- buckeln
- sich abrackern (umgangssprachlich); wirken; schaffen (umgangssprachlich); schinden; rödeln (umgangssprachlich); schuften (umgangssprachlich); ackern (umgangssprachlich); tätig sein; arbeiten
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bu|ckeln ['bʊkl̩n] <itr.; hat (abwertend):sich unterwürfig verhalten:es ist nicht seine Art, ständig zu kriechen und zu buckeln; vor jmdm. buckeln.* * *
bụ|ckeln 〈V.; hat; umg.〉I 〈V. intr.〉1. einen Buckel machen2. 〈fig.〉 katzbuckeln3. = bocken (3)● nach oben \buckeln, nach unten treten 〈fig.; umg.〉 sich bei den Vorgesetzten einschmeicheln, die Untergebenen aber schlecht behandelnII 〈V. tr.〉 auf dem Buckel tragen ● Metall \buckeln treiben* * *
bụ|ckeln <sw. V.; hat [mhd. buckeln] (ugs.):1. den Rücken krümmen, einen Buckel machen:die Katze buckelt.2. (abwertend) sich unterwürfig verhalten:[vor jmdm.] b.;nach oben b., nach unten treten.3. sich (als Traglast) auf den Rücken laden, auf dem Rücken tragen:einen schweren Sack b.* * *
bụ|ckeln <sw. V.; hat [mhd. buckeln] (ugs.): 1. den Rücken krümmen, einen Buckel machen: die Katze buckelt. 2. (abwertend) sich unterwürfig verhalten: [vor jmdm.] b.; statt sich zu wehren, buckelt er immer; die Spitzel, Denunzianten, Lügner, Folterknechte, Rechtsbeuger, die Lakaien des Unrechts ..., die ihr Leben lang ... nach oben gebuckelt und nach unten getreten haben (Kantorowicz, Tagebuch I, 15). 3. sich eine Last auf den Rücken laden, auf dem Rücken tragen: einen schweren Sack b.
Universal-Lexikon. 2012.